Jeden Moment genießen. Alles ist immer jetzt und es ist vollkommen. In jedem Augenblick steckt ein Geheimnis, man muss es nur erkennen. Auch bei den Alltäglichen "lapidaren" Dingen - alles steckt voller Geheimnisse und kann das Glück aus uns locken und wir fühlen uns gut. Das kommt alles von unserem Inneren. 

 

Jeder Tag ist ein Geschenk...

Es gibt keine zweite Chance, der erste Eindruck ist es!

Immer öfter sollten wir unserem ersten Gedanken trauen. Meistens schaltet sich dann doch das Ego ein und bringt uns wieder in eine andere Richtung. Am Ende erinnern wir uns, dass es dann doch der erste Einfall gewesen wäre... 

 

Einst lief Sokrates durch die Strassen von Athen.
 Plötzlich kam ein Mann aufgeregt auf ihn zu. „Sokrates, ich muss dir etwas über deinen Freund erzählen, der…“
 „Warte einmal, „unterbrach ihn Sokrates. „Bevor du weitererzählst – hast du die Geschichte, die du mir erzählen möchtest, durch die drei Siebe gesiebt?“
 „Die drei Siebe? Welche drei Siebe?“ fragte der Mann überrascht.
„Lass es uns ausprobieren,“ schlug Sokrates vor. 
„Das erste Sieb ist das Sieb der Wahrheit. Bist du dir sicher, dass das, was du mir erzählen möchtest, wahr ist?“
 „Nein, ich habe gehört, wie es jemand erzählt hat.“ 
„Aha. Aber dann ist es doch sicher durch das zweite Sieb gegangen, das Sieb des Guten? Ist es etwas Gutes, das du über meinen Freund erzählen möchtest?“
 Zögernd antwortete der Mann: „Nein, das nicht. Im Gegenteil….“
 „Hm,“ sagte Sokrates, „jetzt bleibt uns nur noch das dritte Sieb. Ist es notwendig, dass du mir erzählst, was dich so aufregt?“
 „Nein, nicht wirklich notwendig,“ antwortete der Mann.
 „Nun,“ sagte Sokrates lächelnd, „wenn die Geschichte, die du mir erzählen willst, nicht wahr ist, nicht gut ist und nicht notwendig ist, dann vergiß sie besser und belaste mich nicht damit!“

Nach Sokrates

 

Das mit dem Fasching ist so eine Sache. Für mich ganz schlimm, da ich nie weiß, wie ich mich kleiden soll. Diese Maskenparade ist einfach nicht meins. Es gibt Menschen, die lieben es, sich zu verkleiden oder sogar ganz hinter einer Maske zu verschwinden.

Mir gefällt allerdings der Spaß mit den Mädels. Dieses Jahr haben wir uns schon im Vorfeld getroffen, um über ein gemeinsames Kostüm zu philosophieren. Das dauerte bis wir das passende Outfit für den heutigen Abend hatten. Ich bin sehr dankbar, dass das die Mädels in die Hand genommen haben, denn mit mir wäre das nichts geworden.

So werden wir heute losziehen, in die Stadt geht’s. Es wird sicher lustig wie immer. Ich freu mich drauf. Was treibt ihr so?

 

Kein Mensch weiß, wie oft er wirklich schon inkarniert ist. Wie viele Rollen haben wir schon gespielt in dem großen Lebenstheater hier auf der Erde? Wie oft waren wir Mann? Wie oft waren wir Frau? Was war die Hauptrolle in den jeweiligen Inkarnationen? Wer hat die anderen Rollen gespielt? Wollten wir arm oder reich sein? Waren wir ein Gauner oder eine Nonne?

Selbst in diesem Erdenleben spielen wir „Rollen“. Ganz schön viele sogar. Das ist uns oft gar nicht bewusst. Es wäre doch mal interessant, sich seine eigenen Rollen genauer anzusehen.

Wir sind Mädchen und Buben, Frauen und Männer, Töchter und Söhne, Eltern, Schwestern und Brüder, Großeltern, Verwandte, Freundinnen und Freunde, Erwachsene, Pubertierende, Kinder, Älteste, Schüler, Lehrer, Hausfrauen und Hausmänner, Geliebte und Liebende, Ehefrauen und Ehemänner, Gefährtinnen und Gefährten, Amazonen oder Alchemisten, Kriegerinnen und Krieger, Schreiber, Leser, Setzer, Arbeiter, Heiler, Erschaffer, Reisende, Bewirtende, Dienender, Nehmende, Geber, ...

Die Liste ist lang. Immer wieder wird uns eine Rolle einfallen.

Spiele ich diese Rolle gerne. Mag ich diese Rolle wirklich oder schlüpfe ich da nur hinein, weil es vielleicht für andere so sein soll? Wie ist es denn? Kann ich die eine oder andere Rolle wirklich und wahrhaftig annehmen? Kann ich JA dazu sagen oder „funktioniere“ ich nur?

Keiner muss eine Rolle tragen, die er nicht will oder in der er sich unwohl fühlt! Wir haben immer die freie Wahl und können uns entscheiden. Das ist das oberste Gesetz. Damit sind wir auch in unserer eigenen Verantwortung für unser Tun.

Siehe auch Blog vom 16. Februar 2014 Reinkarnation, vom 19. Februar 2014 Reinkarnation – Rückerinnern und vom 21. Februar 2014 Reinkarnation – Das große Theater

 

Lasst mich eine Geschichte erzählen...

Da sitzt Gott mit seinen Seelen im Himmel. Gott möchte sich erfahren, das geht übers Fühlen. Fühlen können wir als Erdwesen in unserer menschlichen Gestalt.

So kommt es, dass die Seelen anfangen ihre Drehbücher zu schreiben. Dort werden einige Rollen vereinbart. Welche Seele spielt meine Mutter, welche Seele spielt mein Vater, mein Bruder, mein Onkel, meine Großmutter usw. Welchen Seelen begegnen sich im Laufe des Erdlebens und zu welchen Zeitpunkten?

Eine Seele überlegt sich „Geschwindigkeit“ zu erfahren. Sie schreibt sich ins Drehbuch ein Rennfahrer zu werden. Die nächste Seele möchte gerne spüren, wie es sich anfühlt ganz arm zu sein und entschließt sich ein Bettler zu werden. Eine weite Seele möchte sich mächtig fühlen und so wird sie ein König.

So beginnen die Seelen sich auf den Weg zu machen. Eine nach der anderen inkarniert, ganz so, wie es aufgeschrieben ist.

Wir Menschen sind unglaublich gute Schauspieler auf dieser großen Bühne unseres Lebenstheaters. Wir schaffen es durch unser Sein im genau richtigen Zeitpunkt am genau richtigen Ort die anderen in Emotionen zu bringen. Da gibt es sehr viele Gefühle, z. B. Glücksgefühle oder auch traurige Gefühle. Alles scheint echt. Alles bewegt uns in irgendeine Richtung.

Wir gehen in Resonanz mit den anderen Menschen und fangen an zu spiegeln. Das meiste geschieht ganz unbewusst.

Ist das alles Zufall?

Diese Geschichte zeigt uns vielleicht, dass wir uns alle nicht so wichtig nehmen sollten. Es geht nämlich NUR ums Fühlen. Es gibt Gefühle, die uns gefallen und die die uns nicht gefallen. Alles sind nur Gefühle, mehr nicht. Sie kommen und gehen auch wieder. Nichts bleibt, wie es ist. Das Leben ist eine ständige Veränderung.

Siehe auch Blog vom 16. Februar 2014 Reinkarnation und vom 19. Februar 2014 Reinkarnation - Rückerinnern

 

Bei der Rückführung geht es darum, die Ereignisse in früheren Inkarnationen ins Bewusstsein zu heben. Das ist wie ein Rückerinnern.

In der Rückführungstherapie haben wir die Möglichkeit, die Gründe für Probleme in diesem Erdenleben sukzessiv aufzudecken. Das „Vergangene“ ist noch nicht vergangen, sondern lebt in der Gegenwart solange weiter, bis es restlos aufgelöst wird. In der Rückführung zeigt sich das, was wichtig für die Seele ist, um in diesem Leben Heilung zu erfahren. Der Mensch hat die Möglichkeit, es zur Kenntnis zu nehmen und in sich wirken zu lassen. Er kann die nötigen Veränderungen in seiner Haltung und Gesinnung vornehmen.

Die Rückführungstherapie erleichtert dem Menschen eine Lebenssituation zu verstehen. Das ist der erste Schritt, seine Lage akzeptieren zu können, um sie dann zu bereinigen.

Er bekommt in der Reinkarnationstherapie Anstöße, damit er sich innerlich verändern kann und sich von seinen Belastungen im gegenwärtigen Erdenleben befreien kann. Dadurch räumt er seine Hemmungen und Hindernisse aus dem Weg und ist frei für die Zukunft. Immer mehr kann er sich selbst entfalten.

Siehe auch Blog vom 16. Februar 2014 Reinkarnation

 

Reinkarnation, was ist das überhaupt? Laut Wikipedia heißt der Begriff „Reinkarnation“ soviel wie „Wiederverkörperung“. Dabei handelt es sich um die Vorstellung, dass die zumeist nur menschliche Seele oder fortbestehende mentale Prozesse sich nach dem Tod erneut in anderen empfindenden Wesen manifestieren.

Das würde dann auch erklären, warum wir manchmal das Gefühl haben, an einem Ort schon gewesen zu sein oder einen Menschen zu kennen. Derartige Déjà-vus kommen uns bekannt vor. Die meisten von uns hatten schon mal eine Begegnung mit einem anderen Menschen, mit dem es sofort sehr vertraut und nah gewesen ist.

Nichts geschieht umsonst oder einfach so. Alles sind Absprachen in Liebe. Vielleicht haben wir uns verabredet, um uns für bestimmte Wege in unserem Leben zu begleiten oder zu unterstützen. Manchmal sind es die Karmischen Gesetze, die den Ausgleich suchen. Es kann gut sein, dass wir etwas in einem früheren Leben „verbockt“ haben und in diesem Leben die Gelegenheit für den Ausgleich bekommen. Wir müssen vielleicht nicht verstehen, warum etwas geschieht. Das meiste werden wir sowieso nicht begreifen können, da der Kosmos seine eigenen Gesetze hat. Am besten wird es sein, wenn wir vertrauen und geschehen lassen, was geschehen soll. 

 

Gourmet pur. Zu diesem köstlichen Getränk gibt es bestimmt nicht nur EINE Geschichte, sondern noch andere...

Mein Sohn kam vom Skifahren nach Hause und schwärmte von diesem Getränk. Gestern fragte er mich, wie der Hot Apple geht. Ich hatte keine Ahnung. Und so machte ich mich auf die Suche. Ich wollte ihn gerne überraschen und gab die Frage weiter. Welche Rezeptur könnte das wohl sein?

Am gleichen Abend noch erreichte uns eine großzügige Probiervariante. An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön!

Ich könnte mir sehr gut vorstellen, den Hot Apple mit einer Zimtstange und einem Apfelstückchen zu servieren oder auch mit einem Sahnehäubchen und einem Strohhalm. Vielleicht eine Verfeinerung mit Nelken oder anderen Gewürzen. Man könnte damit bestimmt auch einen tollen Punsch zaubern. Hier gibt es endlose Möglichkeiten und der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ich finde den Hot Apple sehr lecker und werde bestimmt noch ein paar Varianten kreieren. Das schöne ist, er ist ganz ohne Alkohol. 

 

Seitdem meine Freundin mir von den Schmetterlingen im Botanischen Garten erzählt hat, lassen sie mir keine Ruhe mehr. Immer wieder kamen sie mir in den Sinn. Ich war noch nie im Botanischen Garten. Es wurde also Zeit.

Meine Tochter fragte heute Nachmittag, ob wir nicht zu den Schmetterlingen wollen. Mit diesem auslösenden Moment hab ich die Gelegenheit beim Schopfe gepackt, Kind und Foto ins Auto gepackt und los ging es. Wir hatten nicht mehr viel Zeit, da der Botanische Garten recht bald schließt. Dort angekommen hatten wir noch 35 Minuten. Die waren es absolut wert! Wir standen mitten unter diesen wunderschönen Faltern, große und kleine in allen möglichen Farben. Wow, alles so nah, Wahnsinn.

Hier und da setzte sich ein Schmetterling auf unsere Schulter. Es gelang uns sogar einen auf den Finger zu nehmen. Toll!

Wir werden diesen Ausflug mit Sicherheit wiederholen. Heute war es die Spontanität, mit der mich meine Tochter überraschte. Das nächste Mal werden wir mehr Zeit mitbringen. Wir wollen unbedingt nochmal dort hin, bald... 

 

 

Dem Palo Santo (heiliges Holz der Azteken und Mayas) werden Heilkräfte und die Umwandlung „dunkler“ Energien in „helle“ nachgesagt. Seine Herkunft sind die Waldregionen von Peru und Ecuador. Die Verwendung von Palo Santo geht unter der indianischen Bevölkerung auf eine Jahrtausende alte Tradition zurück.

Schutz-, Reinigungs- und spirituelle Wirkung.

Das Aroma unterstützt die Meditation und die tiefe Konzentration, aber auch die Erdung. Es wird für seine stimmungsaufhellende Wirkung geschätzt. Kann die Kopfaura reinigen und das Denken klären. Die Einheimischen verwenden Palo Santo zum Heilwerden. Es gilt als Allheilmittel.

Palo Santo Holz kann zum Räuchern verwendet werden. Ich mag den Geruch sehr gerne, der mit keinem anderen vergleichbar ist. Allein das Holz in den Händen zu halten und daran zu riechen ist schon ein Genuss.

Vor einiger Zeit habe ich daraus ein Aroma Spray gemacht. So kann ich ohne zu räuchern den Raum mit Palo Santo Duft verzaubern oder auch mich einstäuben. Immer wieder toll. 

Der Krieger des Lichts erinnert sich an die Worte von John Bunyan:

„Auch wenn ich all das durchgemacht habe, was ich durchgemacht habe, bereue ich die Schwierigkeiten nicht, in die ich mich gegeben habe – weil sie es waren, die mich dorthin brachten, wohin ich zu gelangen wünschte. Jetzt ist alles, was ich besitze, dieses Schwert, und ich übergebe es jedem, der seinen Pilgerweg gehen möchte. Ich trage die Spuren und Narben der Kämpfe – sie sind Zeugen dessen, was ich erlebt, und Belohnungen für das, was ich errungen habe.

Diese Spuren und Narben sind es, die mir die Tore zum Paradies öffnen werden. Es gab einmal eine Zeit, in der ich Berichten von Heldentaten lauschte. Es gab einmal eine Zeit, in der ich nur lebte, weil ich leben musste.

Aber jetzt lebe ich, weil ich ein Krieger bin und weil ich eines Tages an der Seite dessen sein möchte, für den ich so sehr gekämpft habe.“

Paulo Coelho, Handbuch des Kriegers des Lichts

 

Ein Krieger des Lichts teilt seine Weilt mit den Menschen, die er liebt.

Wenn sie mutlos sind, wird er versuchen, sie darin zu bestärken, ihren Träumen zu folgen. In solchen Augenblicken erscheint der Gegner und hält zwei Tafeln in der Hand.

Auf einer steht geschrieben: „Denk mehr an dich. Behalte die Segnungen für dich selbst, sonst wirst du am Ende alles verlieren.“

Auf der anderen Tafel steht: „Wie kommst du dazu, anderen zu helfen? Siehst du etwa deine eigenen Fehler nicht?“

Ein Krieger weiß um seine Fehler. Aber er weiß auch, dass er nicht allein wachsen kann und sich nicht von seinen Gefährten absondern darf.

Daher schleudert er beide Tafeln zu Boden, selbst wenn er glaubt, dass sie ein Körnchen Wahrheit enthalten. Sie werden zu Staub, und der Krieger fährt fort, diejenigen anzuspornen, die ihm nah sind.

Paulo Coelho, Handbuch des Kriegers des Lichts

Jeder Krieger des Lichts hatte schon einmal Angst zu kämpfen.

Jeder Krieger des Lichts hat bereits einmal gelogen oder jemanden verraten.

Jeder Krieger des Lichts hat schon einen Weg beschritten, der nicht seiner war.

Jeder Krieger des Lichts hat schon wegen bedeutungsloser Dinge gelitten.

Jeder Krieger des Lichts hat schon gemeint, er sei kein Krieger des Lichts.

Jeder Krieger des Lichts hat bei seinen spirituellen Verpflichtungen schon einmal versagt.

Jeder Krieger des Lichts hat schon einmal ja gesagt und nein gemeint.

Jeder Krieger des Lichts hat schon einmal einen geliebten Menschen verletzt.

Darum ist er ein Krieger der Lichts: Kraft dieser Erfahrungen und weil er die Hoffnung nicht aufgegeben hat, sich zu bessern.

Paulo Coelho, Handbuch des Kriegers des Lichts

 

In dem Augenblick, in dem er losschreitet, erkennt der Krieger des Lichts den Weg.

Jeder Stein, jede Biegung des Weges heißen ihn willkommen. Er wird eins mit den Bergen und den Bächen, findet etwas von seiner Seele in den Vögeln und in den Pflanzen und Tieren auf dem Felde.

Da nimmt er Gottes Hilfe und die Hilfe seiner Zeichen an und lässt sich von seinem Lebenstraum zu den Aufgaben führen, die das Leben für ihn bereithält.

In manchen Nächten hat er kein Lager zum Schlafen, in anderen bekommt er kein Auge zu. „Das gehört dazu“, denkt der Krieger. „Ich habe mich entschieden, diesen Weg hier zu gehen.“

In dieser Phase steht alles in seiner Macht: Er selber hat den Weg gewählt, auf dem er jetzt geht, und keinen Grund, sich zu beklagen.

Paulo Coelho, Handbuch des Kriegers des Lichts

archiv

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