Mein Kind ist heute wieder heim gekommen. Wir haben sie mit einem Giotto-Tisch überrascht. Das war ihr Geburtstagswunsch. Bei den Vorbereitungen ging es lustig zu. Es hat erstmal gedauert, bis die ganzen Packungen geöffnet waren. Die Giotto-Torte war im Nu bereitet, der Tisch wurde gedeckt. Jetzt duftet die ganze Küche nach Giotto, wie schön. 

 

Der Trommelbaukurs war toll. Wir waren eine kleine exklusive Gruppe und hatten es sehr harmonisch und gemütlich. Schritt für Schritt sind wir gemeinsam gegangen. Das war die beste Möglichkeit, diese ein bisschen komplizierte Bauweise am besten zu vermitteln. Die Haut zu stanzen und die Fädellei hat den einen oder anderen doch in eine leichte Krisensituation gebracht. Aber wie das immer so ist, nach der Krise kommt das Geschenk.

Und es hat sich gelohnt. Alle Trommeln sind wunderschön geworden und klingen bereits jetzt schon beeindruckend. Nun müssen die Prachtstücke noch ruhen, damit sie ganz durchtrocken. Außerdem gehören sie noch „frei“ gespielt und dann gibt es einen Hammersound – trommelbaukurs.

 

 

Am Freitag findet der nächste Trommelbaukurs statt.

Es sollen nicht nur Lieblingsstücke werden, sondern auch Trommel die jedem lange Freude bereiten. Deshalb habe ich mich für eine Bauart entschieden, damit man die Trommel immer wieder nachspannen kann.

So eine Trommel lebt. Sie ist immer unterschiedlichen Verhältnissen ausgesetzt. Mal ist es warm, mal kalt, mal feuchter, mal trockenen. Auch im Laufe der Jahre wird sich das Material verändern. Mir ist es wichtig immer das Optimum rauszuholen. Durch diese Bauart erreiche ich immer den perfekten Klang, so dass ich auch noch nach Jahren schöne, klare Töne rausholen kann.

Nach langem Suchen habe ich handgefertigte Rahmen gefunden. Ich bin ganz happy. Diese Rahmen sind der Hammer. Sie sind hauptsächlich aus Birkenholz mehrschichtig mit einem Spezialleim geklebt und an den Kanten oben und unten bestens gearbeitet, so dass dieser Rahmen nicht nur optisch ein Vergnügen ist, sondern die Haut perfekt aufliegt.

Wir werden mit einer Hirschrohhaut arbeiten, die für diese Trommelbauart sehr beliebt ist.

Ich freu mich sehr auf einen wunderschönen entspannten Semiartag mit ganz viel Spaß. Außerdem bin ich gespannt, was für Prachtexemplare entstehen werden.

Ich werde euch berichten. Vielleicht hast du ja auch selber Lust mitzumachen – trommelbaukurs.

 

Da ist vielleicht etwas dran. Wie ist es denn mit dem Genießen? Was gibt es alles zu genießen?

Das ist für jeden anders. Für manche sind es die „großen Dinge im Außen“, die wichtig sind, für mache der Anblick einer Blume. Für manche sind es materielle Dinge, für mache ein gutes Essen mit Liebe zubereitet und schön hergerichtet. Hier gibt es endlos viel aufzuzählen.

Oftmals lassen wir uns durch unsere Illusionen leiten und meinen zu genießen. Und unsere Illusionen sind mächtig. Wir wissen es nur kaum. 

Aber ist das nicht oft eine Ablenkung. Eine Ablenkung von uns selber. Genau hin zu sehen was wirklich ist.

Haben wir Angst davor uns selbst du begegnen? Ja was ist denn dann, wenn wir uns selbst begegnen... unserem Selbst?

Vielleicht kommen wir uns näher und merken, dass wir die Dinge im Außen nicht wirklich brauchen, da alles in uns selber steckt. Und dann bemerken wir vielleicht, wie schön es sein kann jeden Augenblick zu genießen. Das Gefühl, das dabei entstehen kann ist unbeschreiblich – es kann sein, dass kein Input von Außen nicht mehr notwendig ist, um erfüllt und zufrieden zu sein.

Genießen in jedem Augenblick, ALLES was ist. Dazu gehören die „großen“ und die „kleinen“ Dinge und am meisten die „versteckten“ Dinge. Denn auch im „Alltag“, der von vielen als „das muss ich tun und stressig“ besetzt ist, gibt es unzählige wunderschöne Augenblicke, wenn man bereit ist die Schönheit in jedem Moment zu erkennen. Denn die Schönheit ist IMMER da, in jedem Menschen, in jedem Moment, in jedem Wesen, in allem was uns umgibt und ist. Leider oft von unseren Augen nicht sichtbar.

Und es ist so, wie es auch im „Kleinen Prinzen steht“: Man sieht nur mit dem Herzen gut, das wesentliche ist für die Augen unsichtbar.

 

Dieses Wochenende ist wieder ein Basis Seminar. Ich bin ganz spontan mit dazu gekommen und stehe Mia als Co-Leitung zur Seite. Es ist für mich immer wieder etwas Besonderes und keine wirkliche „Arbeit“ im eigentlichen Sinn. Die Freude an der Entwicklung der Menschen zu teilen und ihnen als Brücke dienen zu dürfen, ist für mich ein wahrhaftiges Geschenk! Jedes Mal lerne ich wieder so viel dazu.

Viele von uns leben in einer Art inneren Wüste - im Außen funktionieren wir dabei prächtig: Erfolg im Beruf, Partner, Kinder und natürlich die passenden Statussymbole. Wenn man aber ein wenig an der schönen Fassade kratzt, wird bei vielen deutlich, dass es sich eben um eine Fassade handelt. Dahinter wollen Ängste, Sehnsüchte und innere Leere in Schach gehalten werden. "Zähne zusammen beißen und durch" lautet die Devise und mit dem Zwiespalt in Dir, nie wirklich zu genügen ziehst Du Dich innerlich immer mehr in der Oase von Konsum, Sport, regelmäßige Fressattacken oder Feierabendbiere zurück - oftmals ein verzweifelter Versuch NICHTS mehr oder WIEDER etwas zu spüren...

Nicht wir selbst bestimmen mehr unseren Weg, sondern werden von anderen "gelebt".

Doch du bist mehr als ein gut funktionierender Roboter, der eigentlich nur geliebt werden möchte und deshalb versucht, es allen perfekt zu dienen! 

Es geht darum, wieder auf der ganzen Klaviatur des Lebens zu spielen!

Ich habe diese Seminare selber besucht und bin durch den Zyklus des Medizinrades gelaufen. Es war für mich eine unglaubliche wertvolle Zeit, sowohl als Selbstreflektion, als auch die Erfahrung und die Bewusstseins erweiternde Erkenntnisse.

Mia ist eine sehr authentische Persönlichkeit, ein Urweib, die ihre ganze Liebe in ihre Arbeit steckt, um das Beste für jeden raus zu holen. Mir ihrer freilassenden und selbstlosen Art verzaubert sie ihre Teilnehmer und lässt jeden seine eigene Erfahrung machen. Man fühlt sich in jedem Moment gehalten und sicher, so dass man sich auf seine Prozesse voll einlassen kann.

Na und wieviel Grad lebst du von deinem Leben?

Mehr unter Schamanische Seminare.

Unsere Nationalelf steht im WM Finale in Brasilien, da ist Mitfiebern angesagt. Auch heute wird vielerorts getrommelt.

Am Freitag, den 1. August biete ich einen Kurs an, an dem du deine eigene Trommel bauen kannst. Und das an nur einem Tag. Der darauf folgende Vormittag ist fürs Filzen bestimmt. Bau dir deine Schlägel selber. Wenn du weißt, wie es geht, kannst du dir immer und immer wieder Trommelschlägel filzen.

Warum möchte ich mir eine eigene Trommel bauen?

Als Geschenk, für Kinder, Heilzwecke, Zeremonien, am Lagerfeuer, um zu trommeln oder weil ich schon immer eine Trommel selber bauen wollte.

Erleben und erfahren, der Schöpfer meiner eigene Trommel werden. 

Exklusiv in einer kleinen Gruppe baust du dir dein heiliges Stück. Gemeinsam werden wir die Arbeitsschritte besprechen und umsetzen. Dazwischen machen wir immer wieder Pausen, in denen das Entstandene ruhen darf und neue Inspirationen wachsen können. In einer kleinen Zeremonie werden wir deine Trommel einweihen. Am Ende des Tages begleitet dich dein neues Stück nach Hause. 

Nähere Infos: trommelbau und schlägel

Auf ein bestes Spiel heute Abend. 

Vorletzte Woche ist es wieder soweit gewesen. Ohrkerzen Behandlungen in der Paracelsus Schule.

Ich begann das Seminar mit einer Klangschalenmeditation über die Ohren. Denn die Ohren sehen anders... Selten machen wir uns Gedanken, was unsere Ohren eigentlich alles können und tun.

Wenn wir unsere Augen schließen und uns auf das Gehörte einlassen, kann ein Geräusch spontan Bilder entstehen lassen, oft in Verbindung mit intensiven Gefühlen der Freude.

Wenn irgendwo eine Glocke läutet, so sehen die Ohren vielleicht ein helles dünnes Licht für einen hellen Ton, wie es durch die Luft schwingt, sich zwischen den Wolken verliert und vielleicht wieder auftaucht, Bäumen ausweicht und sich in der Ferne auflöst. Und die Vorstellung sieht einen Kirchturm, der dazugehören könnte und das Pendel einer schweren eisernen Glocke. Und so sehen deine Ohren anders. 

Als der theoretische Teil vorbei war, bereiteten sich die Teilnehmer zum praktischen Teil vor.

Wieder einmal war die Stimmung bei den Ohrkerzen Behandlungen wunderschön. Die Teilnehmer harmonierten bestens, alle waren völlig entspannt und genossen das Geben und Nehmen der Ohrkerze.

Es war mir eine große Freude diesen Tag mit dieser Gruppe zu verbringen. Dieses Seminar mach einfach Spaß!

Die Geschichte hat mir Kay geschickt.

In Tibet hat jedes noch so kleine Dorf einen alten Dorfweisen, den man alles fragen kann, weil er auf jede Frage eine sehr weise Antwort parat hat.

Zwei junge Burschen wollen sich eines Tages einen Scherz erlauben und sagen sich: "Wir werden dem alten Mann eine Frage stellen, die er ganz sicher nicht richtig beantworten kann. Wir nehmen einen winzigen Vogel in die Hände, schließen sie und fragen den Alten, ob der Vogel lebt, oder ob er tot ist. Wenn der Alte sagt, der Vogel sei tot, so öffnen wir die Hände - und der Vogel fliegt davon! Wenn der Alte aber sagt, der Vogel lebe, so drücken wir kurz die Hände zusammen - und der Vogel ist tot."

Gesagt - getan! Sie gehen zu dem Weisen. Einer der Burschen zeigt dem Alten die geschlossenen Hände und sagt: "Alter, wir haben gehört, du sagst immer die Wahrheit. Schau dir diese Hände an! Darin befindet sich ein kleiner Vogel. Sag uns, ob der Vogel lebt, oder ob er tot ist."

Und der Weise antwortet: "Ob der Vogel lebt, oder ob er tot ist - das liegt allein in eurer Hand!"

Gefunden bei: http://www.viva-sozietaet.de

Ferien mal anders – haben wir erlebt und sie waren schön. Das Beste daran war, dass wir in diesen zwei Wochen nichts vor hatten oder etwas erledigen mussten. Durch die überraschende Stornierung unserer Reise hatten wir auf einmal ganz viel Zeit und haben jeden Morgen in den Tag hinein gelebt. Einfach schauen, was heute passiert war die Devise.

Das Wetter war fantastisch. Unsere Hängematte im Garten war gut belebt, oft bis in die späte Nacht hinein. Wir waren alle gut drauf, Musik ist gelaufen, auf der Terrasse wurde so einiges gestaltet. Ab und zu kam Besuch, wir haben zusammen gekocht, manchmal haben wir in der Sonne gechillt. Einmal waren wir in Innsbruck beim shoppen, so ganz nach dem Geschmack meiner Kinder. Ein anderes Mal waren wir wieder ganz kreativ und es sind viele schöne Dinge entstanden. Am Vollmondabend gab es ein kleines Ritual mit Feuer. Jeder Tag war anders und immer ganz wunderbar.  

An einem Bastelnachmittag habe ich ein Mobile gebaut mit umwickelten Steinen. Die Idee dazu stammte von Sophia, die macht noch etwas ganz anderes mit Steinen. Tischdeckenanhänger – seht selbst. 

Was „Ferien mal anders“ alles mit sich bringen kann. Ich bin bei uns unten an der Isar wandern gewesen und hab wunderschöne Flecke entdeckt. Bisher bin ich noch nie so tief in die Auen gedrungen, keine Ahnung warum? Unglaublich schön und so nahe vor der Haustüre. 

Mit den Rosen geht es weiter... Sophia hat mir aus ihrem wahnsinns Rosengarten Blüten gegeben und ihre Destille. Das war Spannung pur. Ich saß auf der Terrasse und hab destilliert. Das hat mir total Spaß gemacht. So ein Rosendestillat riecht toll. Ich bin mehr als begeistert. 

Meine Freundin Sophia hat Rosenblütensirup gemacht. Ihr Garten ist eine wahre Rosenpracht – wunderschön. Ein Rosenstock ist schöner und duftiger als der andere.

Alles was sie macht ist einfach genial. Sophia-Wagner.com ART-ZU-LEBEN

Ich habe zum ersten Mal Rosenblütensirup probiert und bin total begeistert. Es gibt die verschiedensten Variationen um Rosensirup zu verwenden. Ich hab mir einen kühlen Drink gemacht und genieße die Abendsonne im Garten. 

So schnell bin ich noch nie zu einem Erdbeerfeld abgebogen.

An einem der Feriennachmittage sind wir zum Sarcletti nach Neuhausen gefahren. Es gab für jeden einen tollen Eisbecher. Die Auswahl war riesig und wir brauchten eine Weile, um uns zu entscheiden.

Auf der Nach-Hause-Fahrt sagte meine Tochter: „Da ist ein Erdbeerfeld, wollen wir welche pflücken?“. Gesagt, getan. Es war genau der richtige Moment um noch die Einfahrt zu bekommen und so haben wir unser Körbchen gefüllt und sind mit frischen Erdbeeren daheim angekommen. Die gab es dann in jeder Variation, ganz nach Geschmack von jedem. Bezuckert, im Joghurt und klein geschnitten im Crep. Aus dem Rest hab ich noch Marmelade eingemacht. Ein sehr leckerer Nachmittag... 

Heute ist Sommersonnenwende. Für mich immer wieder ein ganz besonderer Tag. Ganz bewusst bin ich 2012 an diesem Tag ein Teil des großen World Wide Web geworden, siehe meinen allerersten Blog Be geht online, rechtzeitig zur Sonnenwende. Somit ist es für mich auch ein kleiner Geburtstag.

Ich hab mich für ein Despacho entschieden, dass ich in einem kleinen Ritual gelegt habe. Am Abend werde ich es im Sonnwendfeuer verbrennen.

Was ist ein Despacho?

Ein Despacho ist ein Naturmandala zur Harmonisierung der Kräfte. Ein Despacho bringt Ordnung und Struktur im Kontakt mit dem Göttlichen. Es kann als ein Dankeschön an Mutter Erde sein, eine Fürbitte, ein Loslassen oder als Wunsch.

Despachos werden u. a. gemacht bei Hochzeiten, Ritualen, Trennungen, Geburten, Heilungen, Veränderungen der Lebenssituationen, Hausbau, Krankheiten, uvm. Überall dort, wo eine Harmonisierung angestrebt wird.

Unsere Pfingstferien haben sich dieses mal ganz anders entwickelt, als erwartet. Meine Tochter hat sich den Arm gebrochen und kurz vor Ferienbeginn hat sich mein Sohn seinen Fuß verletzt, so dass er mit Krücken unterwegs war. Das hat sich in der letzten Woche verbessert und er kann bereits wieder auftreten.

So sind wir kurzer Hand ausgehebelt worden und mussten unsere geplante Reise nach Sardinien absagen.

Inspiriert von dir liebe Celine, sind wir gestern Richtung Schliersee gefahren. Unsere Wanderung ging zur Gindel-Alm und von dort zur Kreuzberg-Alm. Wir haben einen idealen Tag erwischt mit bestem Bergsteigerwetter, nicht zu kalt und nicht zu warm. Es war wunderschön und hat uns allen super gut gefallen.

Was wir sonst noch in der Ferien gemacht haben, erfahrt ihr in den nächsten Tagen...

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