Ich blicke zurück...
Das zu Ende gehende Jahr kann rückblickend abgeschlossen werden.
Viele wollen das neue Jahr ohne Schulden beginnen, geben alles Geliehene zurück und versuchen „Altlasten“ aufzulösen. Sie möchten keine Streitereien vom alten ins neue Jahr mit hinüber nehmen. Bilanz ziehen... Was gab es für Ereignisse? Was hab ich für Erfahrungen gemacht? Was war wirklich gut? Was würde ich anders machen? Was galt es zu akzeptieren? Was konnte ich erkennen? Was konnte ich verstehen? Was konnte ich lernen? Was ist daraus gewachsen?
Wertschätzung für das, was gewesen ist.
Vergebung wo Vergebung nötig ist.
Je besser du dich selber verstehst,
umso besser wirst du die Welt verstehen.
Und umso näher ist dein Anderer Teil.
Brida
Heute beginnen die 12 aufeinanderfolgenden heiligen Rauhnächte, Raunächte oder Rauchnächte.
Die magischen Nächte, so heißt es, spenden neue Energien, bieten Möglichkeiten der Rückschau auf Vergangenes oder gewähren sogar visionäre Ausblicke auf die Zukunft.
Für mich immer eine sehr besondere Zeit...
Die immer wiederkehrende Aufforderung sich aus dem Alltagstreiben zurückzunehmen und sich auf die ursprünglichen Dinge des Lebens zu besinnen...
Es sind Nächte der Besinnung auf die Vergangenheit, der Verankerung in der Gegenwart und der Ausrichtung auf die Zukunft und wir sind eingeladen, in diesen Nächten unser Schicksal auf schöpferische Weise ganz neu in die Hand zu nehmen...
Ich wünsche euch viel Spaß beim Träumen, Räuchern, Besinnen und in sich horchen und sich zu erfahren...
Tradition – Adventkalender
... und sie lieben dieses Ritual. ...
und ich liebe dieses vorfreudige Lachen im Gesicht meiner Lieben.
Der Adventkalender ist eine Tradition bei uns geworden. Jedes Jahr der gleiche, gefüllt mit lauter netten Dingen...
Ich erinnere mich noch sehr gut, als ich vor Jahren mit meiner Mutter im Keller gesessen bin und zwei mal vierundzwanzig Samtsäckchen genäht habe... Es war anstrengend. Wir wussten aber, dass sich dieser einmalige Aufwand lohnt, um in den folgenden Jahre nur noch die Säckchen zu füllen.
Auch erinnere ich mich an die Adventkalender, die ich selber einmal bekommen habe... an alle! Es war immer etwas Besonderes!
Tradition – Erster Advent
Die ersten Plätzchen sind gebacken. Nach unserer Tradition gibt es die ersten Plätzchen zum ersten Advent...
Unsere Vanillekipferl, unser Hausrezept, die Weltbesten... seit Generationen weitergetragen... Voller Stolz führe ich diese Tradition aus meiner Kärntner Ursprungsfamilie weiter.
Ich wünsche euch allen eine friedlich, besinnliche Vorweihnachtszeit voller Vertrauen, Vorfreude und Liebe.
Von Herzen...
Sweet Sixteen
Reingefeiert und immer noch Geburtstag...
Happy Birthday my Baby feiert in Ihren so wichtigen 16. Geburtstag... Alles ist bereitet für ein "Reinfeiern"... Das macht es mir schwer einen bisher celebrierten Geburtstagstisch vorzubereiten.., und so gab es einen Mitternachtgeburtstagstisch...
Loslassen mit Freude... Die letzten Jahre hatte unsere Tochter kein wirkliches Fest mit ihren Freunden zu ihrem Geburtstag, um so mehr wird ihr diesjähriger Geburtstag gefeiert..
Eine schöne Nachtstimmung mit Musik, feinem Essen, tollen Gästen..., ein Feuer brennt im Garten...
Eine gelungene Nacht.... Hineinfeiern... und morgen gleich noch einmal feiern....
Das klingt nach voll auskosten und Leben...
Dir mein Baby von Herzen ein Traumtag im Kreise deiner Freunde und Lieben.... Der erste andere Geburtstagstisch für mich, weil so von ihr gewünscht und in Erfüllung gegangen... Wunderschön... von Herzen... love it...
Las Vegas....
... was soll ich sagen...
anders... fremd... neu... groß... andere Welt... einzige Show... Illusion...
Am besten ist es einzutauchen in diese Illusionen, leben und erleben, treiben lassen und am Ende wieder alles loszulassen...
... ist das nicht genau so, wie unsere Welt tickt... nur in übertriebenen Dimensionen...
... die Menschen lieben diese Stadt...
Die ersten Eindrücke sind umwerfend. Das Hotel ist überragend, tolles Zimmer mit bester Aussicht hoch oben im 41 Stock. Und dennoch fühle ich mich erstmal nicht so sehr wohl. Ich kann meine Gefühle noch nicht beschreiben... rausgerissen aus der wunderschönen Natur...
... eine Illusion, nichts davon ist wirklich... Las Vegas lebt für die Show...
Ich brauche Zeit um hier anzukommen und mich an all das hier zu gewöhnen. Ich bin gefordert, die Dimensionen erschlagen mich. Schließlich gelingt es mir sehr gut hier einzutauchen und mich hinzugeben...
Faszination...
Wir erleben fünf fantastische Tage!
Unser letzter Abend wird gekrönt mit einer atemberaubenden Show Le Rêve The Dream und einem vorzüglichen Essen! Das war ein grandioses perfektes Ende nicht nur für diesen Aufenthalt in Las Vegas, sondern und ganz besonders für unsere gesamte Reise.
Ich bin geflasht... die nächsten Wochen werde ich brauchen, um all das Erlebte und Erfahrene zu verdauen und mich nochmal an die Vielfalt der Ereignisse und Naturschönheiten zu erinnern...
Großartige Hingabe mit gigantischen Gefühlen....
Bryce, Zion und Fire State National Park
Jetzt haben wir schon so viel Großartiges gesehen und erlebt. Der Bryce NP ist gigantisch mit seinen ganzen Zinnen und Türmchen. Er geht bis auf 3000 Meter Höhe, da macht die Hitze nicht mehr viel. Ich bin wieder einmal begeistert, was für eine einmalige wunderschönen Landschaft.
Heute habe ich nicht nur ein bisschen Wehmut... Wir werden so langsam die Red Rock Mountains verlassen und uns von den gigantischen Naturschönheiten verabschieden müssen. Mit diesem Gefühl begegne ich heute dem Zion National Park, der mir wieder außergewöhnlich gut gefällt.
An diesem Abend fahren wir nach St. George und übernachten in einem Motel an den Klippen mit einer wahnsinns Aussicht auf die Red Mountains... Als wenn es so sein soll... Ich genieße die letzte Aussicht auf das rote Land und die Abendstimmung.
Sonnenaufgang im roten Land:
Ich wache früh auf und erlebe den letzten Sonnenaufgang im roten Land – wunderschön. Ich genieße ihn ganz in der Stille auf dem Balkon, der Tag beginnt...
Wir chillen noch und bekommen unser Frühstück ins Zimmer serviert – das ist hier so... Es ist genug Zeit und absolut keine Hektik um Abschied zu nehmen.
Eigentlich könnte ich jetzt auch nach Hause fliegen....
Der Fire State NP wird heute unseren Weg säumen, bevor es in die große Stadt geht...
Das rote Land im wahrsten Sinne... Nicht nur die Navajos, das Indianervolk, sind „rot“, sondern das ganze Land ist bedeckt von rotem Sand, roten Felsen und Hügellandschaften, die im warmen Sonnenlicht erstrahlen. Die Weite ist faszinierend und berührt mich sehr.
Ich fühle mich sau wohl. Alles ist friedlich, ich liebe diese innerliche Stille und genieße die Augenblicke ganz leise mit meinem ganzen Sein ganz für mich allein. Die innerliche Freude gefällt mir.
Diese Tage sind irgendwie „meine Tage“. Auf diese Erlebnisse hab ich mich schon daheim gefreut. Der Antelope Canyon ist mein absolutes Highlight dieser Reise. Der Kontakt mit den Navajos, die Jeepsafari zum Eingang und der Antelope sind der Hammer. Für mich unvergessliche Eindrücke.
I´m deeply grateful!
Monument Valley und Lake Powell
Bei unserer Planung haben wir es uns offen gelassen, ob wir das Monument Valley mitnehmen oder nicht. Vor Ort war es dann ganz klar, dass wir dort hinfahren. Es hat sich gelohnt. Die wunderschöne Strecke dorthin war toll.
Das Monument Valley ist es wert.
Am selben Tag erreichen wir noch den Lake Powell, der mit seinem klaren blauen Wasser zum Baden einlädt. Unser Hotel befindet sich im Glen Nationalpark direkt am See.
Erholung und Erlebtes setzen lassen... Ausgangspunkt für unsere nächsten Vorhaben...
Grand Canyon Nationalpark
Die Dimensionen überwältigen mich. Ich habe einen sehr großen Canyon erwartet, aber das übertrifft jegliche Vorstellungen, die ich hatte. Das Wort „Grand“ drückt es nicht aus, unendliche Größe. Unglaublich...
Der Fußmarsch entlang des Canyon ist ein Erlebnis.
Am Hopi Point verweilen wir und bleiben dort zwei Stunden. Die Abendstimmung ist wunderschön, die Vögel ziehen ihre Kreise und nutzen die Thermik, um in die Höhe zu steigen. Ich bin mehr als berührt, tiefer Frieden in mir. Die untergehende Sonne strahlt die Felsen an und lässt sie in ihren roten Tönen erleuchten.
Am nächsten Morgen stoppen wir noch einmal im Grand Canyon. Was eine unglaubliche Weite. Die Vögel sind laut, die Morgensonne ist erwacht, strahlt in den Canyon und beleuchtet ihn wieder, wundervoll.
Joshua und Route 66
Kleine Straßen säumen heute unsere Tagestour.
Wir haben Zeit und genießen die Fahrt, die Aussicht und das Land. Sehr neu für mich. Normal mag ich nicht gerne Autofahren, sondern lieber gleich am Ziel sein, aber das hier war anders...
Auf der Straße durch den Joshua Tree National Park sind wir fast alleine unterwegs. Immer wieder halten wir an, um die Schönheit der Natur zu genießen. Dieser Park hat eine völlig andere Vegetation und gefällt mir sehr gut.
Die weitere Strecke führt uns auf eine einfache Straße, auf der wir gefühlt ganz alleine sind. Das Schild 100 Miles OUT OF SERVICE, macht mir erst ein mulmiges Gefühl. Hier ist wirklich NICHTS, keine Stromversorgungsmasten und sowieso kein Netz, auch keine Autofahrer, alles von wüstenähnlicher Steppe umgeben. Liegenbleiben braucht man hier nicht!
Trotz all dem, gefällt mir diese Straße. Es geht nur gerade aus, die Straße ist extrem heiß und spiegelt sich... Tatsächlich stoßen wir nach 100 Meilen auf eine Tankstelle, sonst ist da nichts. Weitere 49 Miles OUT OF SERVICE folgen...
Ich bin beeindruckt...
Im Topock66, nicht zu finden im Straßenatlas, machen wir einen Mittagsstopp in diesem einzigen Restaurant. Es ist sehr heiß, der Colorado River hat hier viele Arme, Boote stoppen an dieser Stelle zum Lunch. Hier ist der Einstieg zur Old Route 66, kaum bekannt! Sehr spannende Strecke, nirgendwo beschrieben, auch nicht markiert auf unserem genialen Straßenatlas als „schöne Strecke“.
Dieses wunderschöne Straßenstück führt uns über einen Pass, hammer Landschaft. Ich genieße jeden Moment und bin sehr froh, dass ich Beifahrer bin. Viele sehr schmale Serpentinen mit steilen Abgründen....
Meine Begeisterung ist groß und ich fühle mich belohnt dafür, dass wir uns für dieses Wegstück entschieden haben...
Kontraste:
Los Angeles hat mich überfordert. Erst war alles noch schönste Natur und ruhig, dann kam diese Stadt... sehr groß, voll, hektisch und ich weiß nicht was noch alles...
Ich war froh, als wir Los Angeles am nächsten Morgen wieder verlassen und weiter die Küstenstraße südlich nehmen...
San Diego begeistert mich sofort. Auch eine Stadt, aber ein anderes „feeling“. Wir beginnen mit der Old Town of San Diego und genießen unser Lunch. Untergebracht sind wir in Corona Island San Diego. Das war eine sehr gute Wahl. Wir genießen eine sehr schöne Aussicht auf die Skyline.
Unsere Tage sind sehr entspannt, wir chillen und leben in den Tag. Das tut richtig gut, um die bisherigen Erlebnisse setzen zu lassen und zu verarbeiten...
Eine länger Fahrtstrecke steht an um an den Highway 1 zu kommen. Ich bemerke, wie meine Gedanken anfangen sich zu bewegen. Erst jetzt wird mir klar, dass ich die ganzen Tage voll und ganz im Moment gewesen bin. Kein Stückchen in der Zukunft und kein bisschen in der Vergangenheit. Was für eine Qualität!
Die kurvenreiche Strecke an der Küste liegt im Hochnebel macht trotz mangelnder Aussicht viel Spaß zu fahren.
Der Pazifik: Barfuß stehe ich im Sand, kaltes Wasser benetzt immer wieder meine Füße. Mein Blick über die Weite des Pazifik. Die Möwen kreischen, die Kraniche kreisen, um dann immer wieder ins Wasser zu stürzen, um sich einen Fisch zu ergattern. Unser nächstes Ziel ist Los Angeles. Wir wollen nur die wichtigsten Sehenswürdigkeiten abklappern und uns nicht lange dort aufhalten.
Belohnung: Das Wetter bessert sich.
Yosemite National Park
Das sehr frühe Aufstehen hat sich absolut gelohnt! Ich genieße die Frische der Morgenluft, den Duft der Bäume und des Wassers, das beginnende Sonnenlicht, die Stille, da noch kaum ein Mensch unterwegs ist.
Diese Natur umhüllt mich mit ganz viel innerer Ruhe und Frieden.
Ich fühle mich selig und bin berührt...
Mit dieser Reise geht ein Wunsch in Erfüllung...
Wünsche sollte man sich erfüllen! Einfach machen!
Die vielen Argumente die dagegen gesprochen haben, waren mir egal...
Unsere Ziele sind Kalifornien, Arizona und Nevada. Über ein halbes Jahr vorher beginnen unsere Planungen und Buchungen.
Der Tag der Abreise ist gekommen – ich kann es kaum glauben, wie schnell die Zeit vergangen ist – es so weit.
In San Francisco erleben wir Traumtage in jeglicher Hinsicht. Das Wetter, unsere Tagesgestaltung und unsere Stimmung, alles war perfekt! Eigentlich haben wir jetzt schon so viel erlebt, dass es eine Reise füllen könnte..., aber das war erst der Beginn...
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