Um 4.45 Uhr aufstehen. Es schneit..., der Sturm scheint vorbei... Flughafen... alles im Plan... die Sonne über den Wolken schenkt uns ein Lächeln...

Angekommen bei der Autovermietung, wieder große Augen. Meine Kreditkarte geht nicht... Erreiche meinen Bankmenschen sofort und rein zufällig... Er sagte durch den Sturm sei alles zusammengebrochen. Sie sind dabei das ganze zu beheben... Es gibt sehr viele z. B. aus Dubai die ihr Hotel zahlen wollen - nix geht mehr. 300 Leute in der Anruferschleife, keine Ahnung wie wir da durch kamen... Mein Mann sagte, das war ein Wunder...

Wir fahren nach Chelsea... Stadionbesichtigung, Mittags Fish and Chips, und fahren über die Towerbridge... Puhhh dieser Linksverkehr hält mich angespannt.... Für mich gar nicht so leicht... Große Konzentration, mein Sohn ist der beste Beifahrer.

In letzter Sekunde hat mich meine Freundin Sophia mit „Brillen“ versorgt. Froh war ich vor allem für die Kinder. Sie nutzen ihre Brillen in ihren Tagesabläufen und hatten eine ähnliche Freude wie ich.

Und so startete unser Kurstag mit Sonne gucken. Alle 5 Minuten sind wir raus und haben die Brille weiter gereicht. Uns alle hat das Spektakel total begeistert. Strahlend blauer Himmel mit bester Sicht auf den gleisenden orangegelben Feuerball und das ganz einfach in unserem Gärtchen.

Gestern wurde wieder gefilzt. Wir haben unsere eigenen Trommelschlägel entstehen lassen. Erstmal haben wir uns mit der Filzwolle auseinander gesetzt. Wir hatten feinste Islandwolle, Bergschafwolle und Merinowolle in den verschiedensten Farben zur Verfügung. Und wie das so ist, je mehr Auswahl zur Verfügung steht, desto schwieriger ist die Entscheidung. Das war aber egal...

Das Gute daran ist, dass jeder nach diesem Tag sich ganz viele Trommelschlägel oder auch andere Dinge filzen kann. Unterschiedliche Schlägel machen einen unterschiedlichen Sound. So kann es sein, dass ich mal ganz sanfte Töne spielen möchte und ein anderes mal die Trommel lauter zum Ausdruck bringen möchte.

Heute geht es weiter, wir bauen unsere eigenen Trommeln. Und ich freue mich schon sehr, wieder in dieser netten runde mit den Frauen zu arbeiten.

Der gestrige Pendelkurs hat sehr viel Spass gemacht. Es war ein wunderbares Seminar und ich danke meinen Teilnehmern für diese wunderbare Stimmung. Die erlernten Techniken sind sofort umgesetzt worden. Es gab ein paar AH-Effekte und die Zweifel konnten beseitigt werden. Jetzt kann es losgehen mit dem Austesten und Ausprobieren. Viel Spaß dabei!

Das nächste Pendelseminar findet am Freitag, den 13. März 2015 vormittags statt. Glückstag!

Es ist ganz einfach. Jeder kann es. Nur gewusst wie. Da ich immer wieder gefragt werde, wie das funktioniert mit dem Pendeln, hab ich ein Seminar erstellt. Es genügt uns ein Vormittag, um das Pendeln auf den Punkt zu bringen. Gut vorbereitet, mit eigenem Skript, werde ich euch zeigen, wie man mit einem Pendel umgeht und was dabei zu beachten ist, um Anfängerfehler zu vermeiden. Ich erkläre euch, was ein Pendel ist und für was man es alles einsetzen kann. Warum funktioniert das mit dem Pendeln überhaupt? Es sind ein paar Dinge zu beachten und dann kann es auch schon losgehen. Wir werden viel Zeit haben, damit jeder gut ins Üben kommt und das Erfahrene sofort umsetzen kann.

Habt ihr euch schon einmal überlegt, wie das geht mit dem Pendeln?

Hat dich ein Pendel schon immer mal interessiert? Und hast du es dann vielleicht doch wieder zur Seite gelegt, weil du dachtest, das funktioniert ja eh nicht?

Welches Pendel ist das Beste für mich? Wofür kann ich ein Pendel benutzen?

Was kann ich alles damit machen?

JEDER kann Pendel! Es ist einfach erlernbar und umsetzbar. Ob Groß oder Klein. Meistens sind es die Kinder, die das Pendeln sofort umsetzen, da sich die Erwachsenen viel zu viel Gedanken machen.

Am Freitag den 13. März 2015 findet vormittags das nächste Pendelseminar statt. Dort lernst du den Umgang mit einem Pendel und verschiedene Techniken kennen. Das Erfahrene wird sofort umgesetzt und wir werden Üben, Üben, Üben.

Lange haben wir gewartet... und heute ist es so weit...

WE CELEBRATE GNTM

Letzte Vorbereitungen laufen, wir machen heute einen richtig tollen Event daraus mit leckeren Essen, Getränken und kleinen Highlights! Ich bin nicht der große „Fernseher“, aber das schaue ich immer wieder gerne und seit der Wolfgang dabei ist noch viel mehr. Vor allem aber genieße ich diese Zeit mit meiner Tochter! Wir machen es uns immer total schön und gemütlich.

Voller Vorfreude, seit Tagen warten wir auf den Moment. Der Countdown läuft... Ich liebe das Erleben und Miterleben mit ihr, mich mit ihr auszutauschen und unseren Meinungen freien Lauf zu lassen! Großartig!

Ich liebe dich

Über die Schwierigkeiten im Umgang mit drei kleinen Worten

„Liebe ist nur ein Wort“ – „Ich liebe dich“ sind dagegen drei. Natürlich – das weiß jeder – ist die Liebe mehr als ein Wort. Sie ist Gefühl, Emotion, Anziehungskraft, Leidenschaft, Vertrautheit, Geheimnis. Und weil der Mensch ein mit Vernunft ausgestattetes Wesen ist (oder sein soll) und ihm sowohl die Möglichkeit zu lieben als auch die des verbalen Ausdrucks dazu gegeben ist, sagt er eben „Ich liebe dich“. Damit wäre alles klar. Doch so einfach ist die Sache mit dem „Ich liebe dich“ nicht. Denn diese drei eigentlich so kostbaren Worte werden auch dann gebraucht, wenn gar nicht wirklich geliebt wird, wenn es sich nur um eine „Als-ob-Liebe“ handelt. Sie werden missbraucht. Goethes „Erlkönig“ geht da mit gutem (schlechten) Beispiel voran. „Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt. Und bist du nicht willig, so brauch´ ich Gewalt!“ Die schaurige Gestalt vertauscht also absichtlich Liebe und Verlangen nach Sexualität, will Liebe erzwingen, wenn nötig auf brutale Art und Weise. Das Ende der Tragödie ist bekannt.

Nun lässt sich wirkliche Liebe weder erzwingen noch erkaufen oder erhoffen („Eines Tages wirst du mich doch lieben“). Sie ist entweder zwischen zwei Personen vorhanden oder nicht vorhanden. Und genau hier liegt das Problem: wenn nämlich nur einer liebt, der andere aber nicht oder sich seines Gefühls nicht sicher ist und „Ich liebe dich“ nur sagt, um einen Gefallen zu erweisen oder keine Spannung aufkommen zu lassen. Die Schwierigkeit im Umgang mit diesem Satz liegt einmal darin, dass niemand eigentlich genau definieren kann, was „Liebe“ ist. Sicher hat sich in unserer (pseudo)aufgeklärten Zeit der Liebesbegriff gewaltig gewandelt. „Ich liebe dich“ bedeutet zwar immer noch dasselbe wie früher, die Liebe selbst aber wurde weitgehend ihres Mythos´, ihres Geheimnisses beraubt. Sie wurde mit Sex identifiziert, bzw. verwechselt („Let´s make love“, sagt man in Amerika, und damit ist nur Sex gemeint). Unter der Oberfläche scheinbaren Fortschritts fand eine weitgehende Veruntreuung des Eros an den Sexus statt. Wurde im Zeitalter der aufkommenden Prüderie (Biedermeier) die Sexualität vom treuherzigen Spießbürger im Namen der Liebe verraten, so verrät man heute die Liebe im Namen der Sexualität.

Tatsächlich ist es schwierig, ernsthaft „Ich liebe dich“ zu sagen, vor allem deshalb, weil diese eigentlich äußerst menschliche Formulierung negativ vorbelastet ist. Daran ist die Schlagerindustrie und Filmbranche nicht unschuldig. Ein schmalzig hingehauchtes „Ich liebe dich“ von Schallplatte, Leinwand oder Bildschirm klingt zwar für unsere Ohren – oberflächlich betrachtet – mittlerweile geradezu abgeschmackt und entlockt uns höchstens ein mitleidiges Lächeln. „Kitsch“, sagen wir dann. Dennoch warten wir darauf, dass der Satz endlich fällt und sind erleichtert, wenn der Held des Stückes seine Prinzessin, allen Unbilden des bösen Lebens trotzend, am Ende doch noch „kriegt“. Am Beispiel der Berieselung des Kaufhauskunden mit Musik lässt es sich ebenfalls verdeutlichen: Längst haben Werbepsychologen herausgefunden, dass romantische, einlullende Liebesmusik, die man sonst eigentlich gar nicht ertragen kann, zur Umsatzsteigerung führt. Wir kaufen das Produkt – verpackt in imaginäre Liebe – aus dem Laufsprecher. Weil wir uns – trotz unseres modernen „coolen“ Gehabes – nach nichts mehr sehnen als nach Zärtlichkeit, Wärme, Liebe. Unsere Frustrationen steigern den Konsum.

Eigentlich ist „Ich liebe dich“ ein Phänomen, wenn auch ein gespaltenes. Können wir denn je sicher sein, dass derjenige, der diese Worte ausspricht, sie auch wirklich so meint? In Amerika z. B. bedeutet „I love you“ in den meisten Fällen absolut gar nichts. Es wird auf jeder Party (verstärkt zu „O, I love you“), in der Subway oder im Hamburger Stop-in („I love them!“)gebraucht. Die amerikanische Formulierung der Liebe, dieser moderne „way of love“, wird für alles und jeden verwendet: für New York genauso wie für andere. Trotzdem lieben die Amerikaner nicht viel anders als andere Völker.

Allerdings gibt es in den verschiedenen Sprachen einen linguistischen Unterschied, der zu denken gibt: Während die nordwestlichen Länder ihre Liebesbeteuerung stets mit „Ich“ beginnen, und das „Du“ erst an zweiter Stelle auftaucht, scheinen die südöstlichen Staaten dem Du eine weitaus größere Bedeutung beizumessen. „Dich liebe ich“ (z.B. ital. „ti amo“ oder griech. „ságape“) heißt es dort. Das kleine Ich verschwindet hinter dem großen, angebeteten Du.

Bedenkt man einmal auch, was aus Begegnungen, die in „Ich liebe dich“ gipfelten, geworden ist, könnte man fast an der Liebe verzweifeln. Wie viele Menschen sind nach zwanzigjährigem Ehekompromißlieben und Zwangsanpassung noch in der Lage, diesen Satz mit der gleichen Intension wie damals zu sagen? Die Liebe – ein schöner Schein? Nein. Die Ehe als Feind der Liebe? Möglicherweise. Besonders problematisch wird es freilich, wenn jemand fragt: „Warum liebst du mich?“ In den meisten Fällen hört man dann nach Aufzählung der diversen Eigenschaften des geliebten Menschen die Quintessenz: „Weil ich dich brauche.“ Hier entlarvt sich das, was sich „Liebe“ nennt, als purer Egoismus. Der „geliebte“ Mensch wird gebraucht, verzweckt, zu einem Bedürfnis, einem Objekt degradiert. „Ich brauche dich, weil ich dich liebe“, hört sich schon anders an. „Ich liebe dich“ ist ein Bekenntnis. Man entblößt sich freiwillig, bejaht sein Gefühl, steht dazu. Diese drei kleinen Worte heben den so Angesprochenen aus seiner Anonymität, weil er allein es ist, der aus Millionen anderer auserwählt wurde.

Die Angst, „Ich liebe dich“ zu sagen, aber rührt einmal daher, dass man den Partner nicht mit seinen Gefühlen allzu sehr bescheren bzw. selbst nicht belastet werden will. Aus Unsicherheit also. Man sagt lieber nichts, verzichtet auf ein Bekenntnis und versucht, sich in dieser Hinsicht ohne Worte zu verstehen. Zum anderen stammt diese Angst aus dem weitverbreiteteren Trugschluss, dass ein einmal ausgesprochenes „Ich liebe dich“ sofort zur Verpflichtung wird und geradewegs in den sicheren Hafen der Ehe führt. Natürlich wird zu viel Liebe und Liebeslobelei in den allermeisten Fällen dem Partner und der Liebe zuviel. Was tun? Wohlüberlegt kalkulieren und dosieren? Jeden Tag ein paar Milligramm Liebe mehr oder weniger? Keineswegs. Nur: Ein zu oft ausgesprochener Satz verliert sine Glaubwürdigkeit. Sagen Sie diesen Satz also nur, wenn Sie es ehrlich meinen. So wie Stevie Wonder in seinem Ohrwurm: „I just called“, singt er, „to say I love you. And I mean it from the bottom of ma heart.“

Hans Christian Meiser

Heute ist die letzte Rauhnacht.

Genau vor einem Jahr hab ich eine Wachnacht gemacht. Ich hatte mir einen Platz in einem Wald gesucht und dort die Nacht „wach“ verbracht.

Monate bevor ich mich auf dieses Abendteuer eingelassen hatte, dachte ich, dass ich erfrieren würde oder dass ich vielleicht Angst hätte so alleine nachts in der Dunkelheit, weit und breit niemand...

Aber es war ganz anders. Ich erlebte eine sehr friedvolle Nacht, völlig ohne Angst. Für mich war diese Nacht ein reiner Segen. Als ich mich bei Sonnenaufgang auf den Weg zurück begab, war ich sehr ruhig und zufrieden und voll inneren Wissen. Vertrauen ist das Zauberwort und Geduld.

Heute Nacht werde ich all die Lieben, die heute ihre Wachnacht vor sich haben, begleiten und für sie beten.

Eine liebe Freundin und Kollegin hat letztes Jahr ein Lied geschrieben, das uns im Gebet durch die Nacht getragen hat. Es ist ein Lieblingslied von mir geworden. Hier ist der Text:

Wachnacht von Sonja Müller-Zelles, die Traumwandler

 

Unter den Sternen wache ich

alle Steine wandeln sich

alle Türen öffnen sich

für mich  -  für dich

 

Raumzeit Traumzeit weitet sich

alle Dinge wandeln sich

alle Wege öffnen sich

für mich  -  für dich

 

Vergesst das Träumen nicht. Der Traum aus dieser Nacht deutet uns den Monat Dezember in diesem Jahr.

Nicht die Ähnlichkeiten und Regelmäßigkeiten bringen uns in dieser Welt einen Schritt voran, sondern die krassen Gegensätze. Und die Gegensätze des Universums sind allesamt in jedem von uns vorhanden. Deshalb muss der Gläubige seinen inneren Ungläubigen kennenlernen. Und der Ungläubige soll dem stillen Gläubigen in sich begegnen.

Aus dem Roman von Elif Shafak, Die vierzig Geheimnisse der Liebe

Vergesst das Träumen nicht. Der Traum aus dieser Nacht deutet uns den Monat November in diesem Jahr. 

„Die Welt ist wie ein schneebedeckter Berg, von dem das Echo deiner Stimme widerhallt. Was immer du sagst, es sei gut oder böse, kommt irgendwann zu dir zurück. Deshalb wird alles nur schlimmer, wenn du über jemanden, der schlechte Gedanken über dich hegt, ähnliche Dinge verbreitest. So kommt mehr und mehr Bosheit in die Welt. Rede stattdessen vierzig Tage und Nächte lang nur gut über diesen Menschen, und am Ende der vierzig Tage wird sich alles verändert haben, denn du hast dich in deinem Inneren verändert.“

Aus dem Roman von Elif Shafak, Die vierzig Geheimnisse der Liebe

Vergesst das Träumen nicht. Der Traum aus dieser Nacht deutet uns den Monat Oktober in diesem Jahr. 

Und da starte ich doch gleich mal mit dem Motto von gestern:

„mit geliebten Menschen zusammen sein“

Es ist mir eine sehr große Ehre sehr liebe Menschen bei ihrer letzten Station im Medizinrad (Schamanische Seminare) im „Osten“ begleiten zu dürfen. Bei einigen von ihnen war ich schon von Beginn an mit dabei. Für mich ist es ein besonderes Erlebnis, dass ich Teil haben durfte bei so vielen Entwicklungen und Transformationen. Nun stehen neue Tage bevor, die den Gang durch das Medizinrad abschließen werden. Und das alles in den Rauhnächten. Diese Zeit hat immer etwas Magisches.

Ich freue mich wahnsinnig auf die kommenden Tage und das nochmalige erinnern  an meine eigene Reise.

Von Herzen wünsche ich euch alle, die ihr da mitgeht, eine lebhafte Zeit mit einzigartien Erfahrungen und Erkenntnissen.

Und ja, es wird wieder geräuchert...

Vergesst das Träumen nicht. Der Traum aus dieser Nacht deutet uns den Monat September in diesem Jahr.

 

Außer dem Augenblick gibt es nichts und wird es nie etwas geben.

Aus dem Roman von Elif Shafak, Die vierzig Geheimnisse der Liebe

Mit geliebten Menschen zusammen sein – mehr brauchen wir nicht.

Träumen, mit ihnen sprechen oder nicht sprechen, an sie denken, an irgendetwas anderes denken, aber in ihrer Nähe – und alles ist gut.

Jean de La Bruyère

 

„mit geliebten Menschen zusammen sein“ – das könnte ein Motto für das Neue Jahr werden... 

In diesem Sinne wird kräftig weiter geräuchert...

Vergesst das Träumen nicht. Der Traum aus dieser Nacht deutet uns den Monat August in diesem Jahr.

 

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