Ferien mal anders – haben wir erlebt und sie waren schön. Das Beste daran war, dass wir in diesen zwei Wochen nichts vor hatten oder etwas erledigen mussten. Durch die überraschende Stornierung unserer Reise hatten wir auf einmal ganz viel Zeit und haben jeden Morgen in den Tag hinein gelebt. Einfach schauen, was heute passiert war die Devise.

Das Wetter war fantastisch. Unsere Hängematte im Garten war gut belebt, oft bis in die späte Nacht hinein. Wir waren alle gut drauf, Musik ist gelaufen, auf der Terrasse wurde so einiges gestaltet. Ab und zu kam Besuch, wir haben zusammen gekocht, manchmal haben wir in der Sonne gechillt. Einmal waren wir in Innsbruck beim shoppen, so ganz nach dem Geschmack meiner Kinder. Ein anderes Mal waren wir wieder ganz kreativ und es sind viele schöne Dinge entstanden. Am Vollmondabend gab es ein kleines Ritual mit Feuer. Jeder Tag war anders und immer ganz wunderbar.  

An einem Bastelnachmittag habe ich ein Mobile gebaut mit umwickelten Steinen. Die Idee dazu stammte von Sophia, die macht noch etwas ganz anderes mit Steinen. Tischdeckenanhänger – seht selbst. 

Was „Ferien mal anders“ alles mit sich bringen kann. Ich bin bei uns unten an der Isar wandern gewesen und hab wunderschöne Flecke entdeckt. Bisher bin ich noch nie so tief in die Auen gedrungen, keine Ahnung warum? Unglaublich schön und so nahe vor der Haustüre. 

Mit den Rosen geht es weiter... Sophia hat mir aus ihrem wahnsinns Rosengarten Blüten gegeben und ihre Destille. Das war Spannung pur. Ich saß auf der Terrasse und hab destilliert. Das hat mir total Spaß gemacht. So ein Rosendestillat riecht toll. Ich bin mehr als begeistert. 

Meine Freundin Sophia hat Rosenblütensirup gemacht. Ihr Garten ist eine wahre Rosenpracht – wunderschön. Ein Rosenstock ist schöner und duftiger als der andere.

Alles was sie macht ist einfach genial. Sophia-Wagner.com ART-ZU-LEBEN

Ich habe zum ersten Mal Rosenblütensirup probiert und bin total begeistert. Es gibt die verschiedensten Variationen um Rosensirup zu verwenden. Ich hab mir einen kühlen Drink gemacht und genieße die Abendsonne im Garten. 

So schnell bin ich noch nie zu einem Erdbeerfeld abgebogen.

An einem der Feriennachmittage sind wir zum Sarcletti nach Neuhausen gefahren. Es gab für jeden einen tollen Eisbecher. Die Auswahl war riesig und wir brauchten eine Weile, um uns zu entscheiden.

Auf der Nach-Hause-Fahrt sagte meine Tochter: „Da ist ein Erdbeerfeld, wollen wir welche pflücken?“. Gesagt, getan. Es war genau der richtige Moment um noch die Einfahrt zu bekommen und so haben wir unser Körbchen gefüllt und sind mit frischen Erdbeeren daheim angekommen. Die gab es dann in jeder Variation, ganz nach Geschmack von jedem. Bezuckert, im Joghurt und klein geschnitten im Crep. Aus dem Rest hab ich noch Marmelade eingemacht. Ein sehr leckerer Nachmittag... 

Heute ist Sommersonnenwende. Für mich immer wieder ein ganz besonderer Tag. Ganz bewusst bin ich 2012 an diesem Tag ein Teil des großen World Wide Web geworden, siehe meinen allerersten Blog Be geht online, rechtzeitig zur Sonnenwende. Somit ist es für mich auch ein kleiner Geburtstag.

Ich hab mich für ein Despacho entschieden, dass ich in einem kleinen Ritual gelegt habe. Am Abend werde ich es im Sonnwendfeuer verbrennen.

Was ist ein Despacho?

Ein Despacho ist ein Naturmandala zur Harmonisierung der Kräfte. Ein Despacho bringt Ordnung und Struktur im Kontakt mit dem Göttlichen. Es kann als ein Dankeschön an Mutter Erde sein, eine Fürbitte, ein Loslassen oder als Wunsch.

Despachos werden u. a. gemacht bei Hochzeiten, Ritualen, Trennungen, Geburten, Heilungen, Veränderungen der Lebenssituationen, Hausbau, Krankheiten, uvm. Überall dort, wo eine Harmonisierung angestrebt wird.

Unsere Pfingstferien haben sich dieses mal ganz anders entwickelt, als erwartet. Meine Tochter hat sich den Arm gebrochen und kurz vor Ferienbeginn hat sich mein Sohn seinen Fuß verletzt, so dass er mit Krücken unterwegs war. Das hat sich in der letzten Woche verbessert und er kann bereits wieder auftreten.

So sind wir kurzer Hand ausgehebelt worden und mussten unsere geplante Reise nach Sardinien absagen.

Inspiriert von dir liebe Celine, sind wir gestern Richtung Schliersee gefahren. Unsere Wanderung ging zur Gindel-Alm und von dort zur Kreuzberg-Alm. Wir haben einen idealen Tag erwischt mit bestem Bergsteigerwetter, nicht zu kalt und nicht zu warm. Es war wunderschön und hat uns allen super gut gefallen.

Was wir sonst noch in der Ferien gemacht haben, erfahrt ihr in den nächsten Tagen...

Zwischen einem alten Holzschrank und einer verrosteten Waschmaschinentrommel wuchs eine kleine Sonnenblume. Sie war umringt von Schmutz und Verfall. In der ganzen Gegend war sie die einzige Blume. Warum die Sonnenblume ausgerechnet da blühte, wusste niemand. 
Die Blume war oft betrübt und nachts träumte sie von saftigen Weiden und von Feldern mit bunten Blumen, wo die Schmetterlinge um sie herum flogen. 
Eines Tages landete ein zerzauster kleiner Spatz neben ihr und starrte sie mit offenem Schnabel an. 
„Was bist du schön“,  tschilpte er, „Wirklich wunderschön.“ 
„Nein, das bin ich nicht  antwortete die Sonnenblume traurig. „Wenn du meine Schwestern erstmal sehen würdest! Die sind zehnmal so groß wie ich. Ich bin klein und hässlich.“
„Für mich bist du die Schönste von allen“, zwitscherte der Spatz und flog davon. 
Seit diesem Tag kam der Vogel jeden Tag bei der Sonnenblume zu Besuch. Und mit jedem Tag wurde die Sonnenblume ein bisschen grösser und mit jedem Tag wurde ihre Blüte ein bisschen farbiger. Sie wurden Freunde.

Doch eines Tages kam der Spatz nicht mehr. Auch nicht am nächsten Tag und auch nicht am übernächsten. Die Sonnenblume machte sich große Sorgen. Als sie eines Morgens erwachte, sah sie den Spatz mit gestreckten Flügeln vor ihr liegen. Das war für sie ein großer Schreck: „Bist du tot, mein kleiner Freund? Was ist passiert?“
Langsam öffnete der Vogel seine Augen. „In den vergangenen Tagen habe ich nichts zu essen gefunden auf der Müllkippe. Jetzt habe ich keine Kraft mehr. Ich bin zu dir geflogen, sodass ich in deiner Nähe sterben kann.“
„Nein, nein!“ rief die Sonnenblume. „Warte. Warte mal!“ Sie senkte ihren schweren Blumenkopf zu ihm herunter und dabei fielen ein paar Sonnenblumenkerne auf den Boden. „Picke sie auf, mein kleiner Freund. Sie werden dir neue Kraft geben.“ Der Spatz pickte mit seiner letzten Kraft ein paar von den Kernen auf und blieb erschöpft und regungslos liegen.

Einen Tag später jedoch, fühlte er sich schon stärker. Er wollte zur Sonnenblume fliegen, um sich bei ihr zu bedanken, doch erschrak er heftig, als er sie sah. Ihre gelben Blütenblätter waren alle schlapp geworden und ihre Blätter hingen leblos herab. „Was ist los mit dir, Sonnenblume?“ tschilpte er bestürzt. 
„Mach dir keine Sorgen um mich“, sagte die Sonnenblume schwach. „Meine Zeit ist um. Weißt du, ich habe immer gedacht, dass meine Existenz hier auf der Müllkippe sinnlos war. Doch nun weiß ich, dass alles seinen Sinn hat, auch wenn wir es nicht immer verstehen. Ohne dich hätte ich meinen Willen zum Leben verloren und ohne mich hättest du dein Leben verloren. Und schau mal, es liegen noch immer eine Menge Sonnenblumenkerne auf dem Boden. Lasse ein paar liegen und vielleicht werden hier eines Tages viele Sonnenblumen wachsen und viele verwahrloste Spatzen wie Schmetterlinge um sie herumfliegen.“

www.sinnige-geschichten.de

Durchbruch – Neubeginn – Geburt

Die Bachblüte Walnut (Walnuss, Juglans regia) erzählt uns vom Vorwärtsschreiten in der Erfüllung unserer Lebensaufgabe. Dabei können wir ganz bei uns bleiben und lassen uns nicht mehr ablenken von den Meinungen anderer Menschen. Sie ermutigt uns, konsequent unseren eigenen Weg zu gehen, stärkt unsere innere Festigkeit und Charakterstärke.

Durch sie können wir wandlungsfähiger werden und bekommen Vertrauen für neue Wagnisse. Diese Blüte wird oft eingesetzt bei entscheidenden Neubeginnphasen im Leben.

Bach-BlütentherapieEinfachheit ist der Schlüssel zu dieser Heilweise. (Edward Bach)

Anerkennen, was ist

Ich sage „Ja“ zu den Umständen meines Lebens. Manchmal ist nichts schwerer, als Frieden mit ihnen zu schließen, wenn sie nicht das sind, was ich mir vorgestellt habe. Und doch ist das der Anfang.

Es ist so, wie es ist.

Nur von da aus kann es anders werden.

Die wesentlichen Dinge, die ich noch zu lernen habe, liegen in den Umständen verborgen. Ich habe mir die Umstände eingeladen, um aus ihnen zu lernen. Ich werde sie nicht abtun, nur weil sie mir zu schwerfallen. Meine Umstände sind meine Chance. Das, was anders ist, als ich es erwartet habe, eröffnet mir Möglichkeiten. 

Ulrich Schaffer

Übrigens das auf dem Foto ist Mauguline, eine 48-jährige Schönheit. 

Und schon wieder gehen zehn Tage Fortbildungsmarathon zu Ende.

Es hat total Spaß gemacht. Auch wenn es wieder einmal sehr viel war und alles in Englisch, stehen doch immer wieder die Freude am Tun und die Genialität dieser Osteopatischen Medizin an oberster Stelle. Mittlerweile und über die Jahre hinweg sind wir Therapeuten zu einer Familie zusammen gewachsen. Wir schätzen und achten uns alle sehr. Große Vorfreude auf das Wiedersehen und reger Austausch, was alles in einem Jahr passiert ist – doch kann es keiner fassen, dass wieder ein Jahr vorbei ist. Unsere Stimmung war super.

Frank Lowen hat uns an seinen neuesten Vision teilhalben lassen. Es ist ein absoluter Traum, ihn jedes Jahr zu erleben und von ihm zu lernen. Für mich ist er einer der ganz großen Therapeuten dieses Jahrhunderts und ich bin sehr dankbar, dass ich ihn immer und immer wieder live erleben darf. Das ist schon sehr besonders.

Mein Brain brennt. Jetzt gilt es das neue Wissen zu integrieren und in den Alltag einfließen zu lassen.

Osteopathie, Dynamic Manual Interface 

Das ist der Geburtstagstisch von meinem Sohn. Bisher hab ich mir immer etwas einfallen lassen – dieses Jahr...

Als ich ihn fragte, mit welchem Motto ich ihm eine Freude machen könnte, kam der Wunsch mit einem „Sechziger“ Tisch.

Die Umsetzung jedoch blieb eine Überraschung. So hab ich mich für ein Fußballfeld entschlossen, umrahmt mit einer Münchner Fußballatmosphäre ganz in weiß blau.

Na ja, ganz unerwartet haben wir dann in seinen Geburtstag reingefeiert. Und so können heute alle ausgeschlafen und ganz gemütlich zum Frühstück kommen. 

Die nächste Zeit essen wir also auf Rasen, wer hat das schon. 

Ja, Wort der Kraft.

Es ist leicht, viel Zeit damit zu verschwenden, gegen unveränderliche Situationen aufzubegehren. Wir können uns damit kaputt machen. Alles müsste anders sein, denken wir. Dabei entgeht uns, was wir haben. Wir leben im Bedauern und finden kein wirkliches „Ja“ zu unserem Leben. Wir verschwenden unsere kostbare Energie. Wir konzentrieren uns auf das halb leere Glas und es wird immer leerer.

Was ist da zu tun? Für das „Ja“ zum Leben muss man sich entscheiden, es fällt einem nicht zu. Es ist die Wahl einer gewissen Sicht, ganz gleich, was auch die Umstände sind. Es ist auch eine Frage der Achtsamkeit und der Konzentration. Es geht nicht darum, ein Jasager zu werden und alles nur anzunehmen wie es kommt. Es geht darum, bewusst zu leben. Sogar das, was wir verändern wollen, muss erst von uns angenommen werden. Wir können nur das verändern, was wir „zugegeben“ haben.

„Ja“ zu sagen ist nicht eine Einwilligung in die Zerstörung und Verachtung. Es ist das Anerkennen, dass etwas so ist, wie es ist.

Worte sind Kräfte. Zu einer Situation „Ja“ zu sagen, es zu formulieren, es zu wiederholen, mag die Situation zunächst nicht verwandeln, aber es verwandelt uns. Da beginnt alles. Das Wort „Ja“ ist ein besonderes Wort der Kraft. Mit ihm begeben wir uns ins Leben. Wir lassen uns mit der Welt ein. Wir hören auf, halbherzig zu sein und werden ganzherzig.

Ulrich Schaffer

Übrigens das auf dem Foto ist Mauguline, eine 48-jährige Schönheit. 

Das ist eine meiner Lieblingsgeschichten.

Gefunden bei volksbetrug.net.

Das ist Gipsy unsere Nachbarkatze. Mittlerweile kennen wir uns schon ganz schön lange. Ab und zu kommt sie uns besuchen, dreht hier eine Runde durchs Haus und geht dann wieder. Manchmal sonnt sie sich auf der Gartenbank. Es ist auch schon vorgekommen, dass Gipsy so laut „miaut“ hat, dass ich sie durch das offene Fenster in der Praxis gehört habe, als ob sie das wusste. Da hab ich ganz schön schmunzeln müssen.

Immer wieder nett mit ihr.

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